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Kathrin Schubert, freie Mitarbeiterin der Redaktion, zum Thema „Gelockertes Rauchverbot in Bayern – Die Debatte ist entflammt“
München · So seh ich das
„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ – die des Rauchers anscheinend schon. Zwar wurde im Sommer dieses Jahres die Lockerung des Rauchverbots in Bayern durchgesetzt, trotzdem wird weiterhin fleißig auf die „Qualmer“ eingeprügelt. Zu unrecht, wie ich als (neuer) Nichtraucher finde. Denn in Deutschland gibt es Meinungsfreiheit und so meine ich, dass jeder selbst entscheiden sollte, ob er raucht oder nicht.
Ich selbst habe vor vier Monaten mit dem Rauchen aufgehört und bereue keine Minute. (Mein Geldbeutel übrigens auch nicht.)
- München · Debatte entflammt
Artikel vom 08.10.2009: - Münchner diskutieren über das gelockerte Rauchverbot - Umfrage der Woche
Artikel vom 08.10.2009: - „Was halten Sie vom Nichtraucherschutzgesetz?“ - „Da schau her“
Artikel vom 08.10.2009: - Albrecht Ackerland über Rauchverbots-Zirkus
Aber man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wer nicht raucht, kriegt keinen Herzinfarkt? Eine Überquerung des Luise-Kiesselbach-Platzes zur Rush Hour ist wahrscheinlich Herzinfarkt-gefährlicher, als ein paar Glimmstängel. „Glaube nur der Statistik, die Du selbst gefälscht hast“, heißt es so schön, und so lange keine genauen Datenerhebungen für ein erhöhtes Herzinfarktrisiko bestehen, geselle ich mich in Lokalen immer noch lieber zu den Rauchern. Auch hier sollte gelten: Der Wirt entscheidet über sein Publikum. Wer Rauchen verbieten will, muss eben die anderen Gerüche – und ich meine nicht die der Küche – aushalten.
Wenn ich ausgehe, setze ich mich weiterhin ins Rauchereck und bestelle mir ein Weißbier. Rauchen gehört nämlich für mich auch zur bayerischen Wirtshauskultur – und die pflege ich. So seh ich das.
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